Seelsorge

Die Arbeit des evangelischen und des katholischen Seelsorgers im Justizvollzugskrankenhaus richtet sich an Patientinnen und Patienten und deren Angehörige sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In Einzelgesprächen und teilnehmender Begleitung bieten wir Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Krankheit und Lebensproblemen unter den Bedingungen der Inhaftierung. Hierdurch und durch die Einladung zum Gottesdienst möchten wir auch im Justizvollzugskrankenhaus die Gemeinde Jesu Christi sichtbar machen.

Was wir tun:

  • In der Seelsorge begleiten wir Menschen, wir beraten und helfen.
  • Gemeinsam suchen wir Sinn, gerade auch in Krisensituationen.
  • Raum und Zeit bieten wir für Ruhe, Stille und Spiritualität.
  • Wir führen Beichtgespräche.
  • Wir feiern Gottesdienste, taufen und beerdigen.
  • Wir vermitteln weitergehende Hilfe durch kirchliche Einrichtungen.
  • Wir bieten Gesprächsgruppen an und halten Kontakt zu ehrenamtlichen Helfern.
  • Wir arbeiten mit Gemeinden, Schulen und der kirchlichen Erwachsenenbildung zusammen, indem wir über Strafvollzug informieren, Vorträge halten und in die Schulen kommen.
  • Wir nehmen an den Konferenzen des Hauses teil.

Unser Dienst verpflichtet uns, die für den Vollzug geltenden Vorschriften und Anordnung zu beachten. Dabei sind jedoch das Beichtgeheimnis und die seelsorgerische Schweigepflicht strengstens zu wahren.

Wie wir zu erreichen sind:

Katholische Seelsorge

Evangelische Seelsorge